Gelingende Kommunikation

Zielgruppe: Für sensitive, bewusste Frauen, die sich an ihre wahre Natur
erinnern – für ein Leben, das sich echt, frei und ganz anfühlt.

… und warum sie manchmal schief geht, selbst wenn du alles richtig machst

Die Falle des „Richtig-Machens“

Wir alle kennen das: Du gibst dir Mühe, bist klar, wertschätzend und authentisch in deiner Kommunikation – und trotzdem gelingt sie nicht. Statt Klarheit entsteht Verwirrung, statt Verbindung spürst du Distanz. Und schnell fragst du dich: „Was habe ich falsch gemacht?“

Die Wahrheit ist: Kommunikation ist kein linearer Prozess oder Einbahnstraße.
Sie gelingt nicht automatisch, nur weil du alles „richtig“ machst. Denn sie hängt nicht nur
an deinen Worten, sondern auch an der inneren Haltung und Bereitschaft beider Seiten.


Die unsichtbare Dimension von Kommunikation

Worte sind nur ein kleiner Teil dessen, was zwischen Menschen geschieht. Noch viel stärker wirken unausgesprochene Erwartungen, alte Muster und Speicherungen (auch von und durch die Ahnen), verdeckte Machtspiele, sowie innere Glaubenssätze und Überzeugungen. 

Wenn jemand nicht bereit oder fähig ist, auch deine Sichtweise wirklich zu hören, sondern nur die eigene „abladen“ will, dann prallt deine Klarheit an einer unsichtbaren Wand ab.
Du kannst so präsent, reflektiert und achtsam sein wie du willst – es wird nicht ankommen, solange das Gegenüber nicht auf Empfang ist.


Typische Gründe, warum es nicht gelingt

Manchmal scheitert Kommunikation nicht, weil du unklar bist – sondern weil dir subtile Machtspiele begegnen. Besonders für Feinfühlige ist das eine Herausforderung: Sie nehmen die Energie dazwischen wahr und sind oft darauf trainiert, sofort zu reagieren, Frieden um jeden Preis zu sichern (der keiner ist) und mögliche Konflikte zu vermeiden. Das ist zwar gut gemeint – aber ungesund.

  • Unterschiedliche Landkarten: Jeder hört durch seinen eigenen Filter.
    Deine Intention und die Interpretation des anderen können Welten auseinanderliegen.
    (Natürlich auch umgekehrt.)
  • Macht statt Augenhöhe: Manchmal wird Kommunikation unbewusst genutzt,
    um Kontrolle zu sichern oder Überlegenheit zu zeigen.
  • Verteidigungsmodus: Wer sich innerlich angegriffen fühlt, sucht nicht nach Verstehen, sondern nach Bestätigung für das eigene Rechthaben.

Hier findest du 12 typische Formen von versteckter Manipulation in Gesprächen –
und was wirklich dahinter steckt:


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Wie Du subtile Manipulation & verstecktes Framing in Gesprächen erkennst

und du deine Wahrnehmung schulst:

1. Pseudofragen

„Bist du sicher, dass das das Richtige für dich ist?“
„Wie fandest du dich denn selbst?“ (Ohne öffnenden Einstieg oder verbindenden Kontext.)
👉 
Pseudofragen sind spannend, weil sie oft getarnt sind: sie klingen wie echtes Interesse,
sind aber eine verdeckte Wertung oder eine Einladung zur Rechtfertigung.
🎯 Disruption: Eine echte Frage öffnet – eine Pseudofrage stellt Fallen.

2. Ungefragtes Feedback
„Ich sage dir das nur, weil ich es gut meine…“
👉 Feedback wird gegeben, ohne dass du darum gebeten hast. Versteckte Botschaft: „Ich weiß besser, was richtig ist.“
🎯 Disruption: Gut gemeint ist oft nur Kontrolle in Geschenkpapier.

3. Gaslighting light
„Das habe ich so nie gesagt.“ – „Das ist aber alles Deins.“
👉 deine Wahrnehmung wird infrage gestellt, bis du dir selbst nicht mehr traust.
🎯 Disruption: Wer deine Realität leugnet, will deine Macht nehmen.

4. Macht durch Unsicherheit
„Du weichst aus, du bist nicht klar.“
👉 Hier wird nicht nur (mögliche) Unsicherheit gespiegelt, sondern dir als Schuld zugeschoben. Deine Klarheit wird nicht gehört – stattdessen suchst du immer neue Ansätze, damit der andere „versteht“. So wird Unsicherheit bewusst oder unbewusst in dir erzeugt – ein Machtspiel, das dich vom Thron stoßen soll.
🎯 Disruption: Wer dir ständig Unklarheit vorwirft, obwohl du klar bist, will dich nicht verstehen – sondern verunsichern.

5. Falsche Augenhöhe
„Wir machen das hier doch auf Augenhöhe…“
👉 Lippenbekenntnis – in Wahrheit gilt nur ihre Sicht.
🎯 Disruption: Wahre Augenhöhe muss nicht betont werden – sie wird gelebt.

6. Das kleine Gift im Lob
„Das war schon gut, aber…“ oder: Ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber das ging ja gar nicht.“
👉 Anerkennung wird sofort relativiert, damit du dich weiterhin beweisen musst oder rechtfertigen sollst. (Ich bin gross – du bist klein.)
🎯 Disruption: Ein Lob mit Gift ist kein Lob – sondern Dressur.

7. Emotionale Umkehr
„Ich wollte dir doch nur helfen, jetzt fühle ich mich wie der Böse…“
👉 dein berechtigtes Nein oder deine Grenze wird umgedreht, du sollst Schuld empfinden.
🎯 Disruption: Wer sich sofort zum Opfer macht, spielt Täterspiele.

8. Scheinbare Offenheit
„Sag doch ruhig ehrlich, was du denkst…“
👉 ein Köder, kein echter Raum – deine Worte werden gegen dich genutzt.
🎯 Disruption: Wahre Offenheit lädt ein – falsche Offenheit sammelt Munition.

9. Subtiles Drohen
„Wenn du das so machst, (oder nicht einsiehst) musst du mit den Konsequenzen leben…“
👉 Druck statt Verantwortung, Erwartungshaltung durch Angst.
🎯 Disruption: Drohungen sind keine Klarheit – sondern Ohnmacht im Mantel von Stärke.

10. Das Monopol auf Wahrheit
„Ein echter Profi hätte das so nicht gemacht.“ „Ich weiß wie’s geht, du nicht.“
👉 impliziert: Es gibt nur eine richtige Sicht oder Art und Weise, und die besitzen sie.
🎯 Disruption: Wahrheit im Singular ist immer Manipulation.

11. Veränderung als Vorwurf
Ich erkenne dich gar nicht wieder. Du bist so anders!
👉 klingt wie Verwunderung, meint aber: „Bleib bitte so, wie ich dich kenne – Veränderung verunsichert mich.“
🎯 Disruption: Wenn dein Wachstum andere irritiert, zeigt das, dass du dich aus alten Rollen löst.

12. Vergleiche mit gleichzeitiger Höherstellung oder Abwertung anderer
„Schau mal, xxx ist immer so klar und stabil – ganz anders als du…“ (oder auch: „Zum Glück bist du nicht so chaotisch wie xxx…“)
👉 Abwertung und Vergleich in einem: du sollst dich klein machen, um Anerkennung zu behalten.
🎯 Disruption: Vergleiche sind kein Feedback – sie sind verstecktes Framing und dienen der Machtdemonstration.

Beachte: Niemand ist perfekt. Wir alle tragen solche Anteile in uns. Wichtig ist zu verstehen: Je mehr dieser Punkte bei einer Person zutreffen, sich immer wiederholen oder ein klares Gefälle in deine Richtung erzeugen, desto wichtiger ist es, dir selbst den Gefallen zu tun, zumindest innerlich gesunden Abstand einzunehmen – statt dir immer wieder vor die Füße „kacken“ zu lassen und das auch noch als „goldene Kacke“ zu verkaufen. Es stinkt und bleibt Kacke. Das Gold allerdings ist ein Beitrag wie dieser: Verstehen – Danken (für die Einsicht) – Transformieren – Weitergehen.

Trainiere deine Wahrnehmung – denn diese subtilen Spiele laufen ständig, und oft unbemerkt.
Die Lösung? Sie beginnt dort, wo du nicht mehr mitspielst, sondern deine Würde als Kompass setzt.

⭐️ Du willst tiefer einsteigen?  
Konkrete Antwort- und Lösungssätze findest du im Mini-Kurs „Break Up People Pleasing“.

💎 Folgende Reaktionen sollten dich nicht verunsichern – sie sind deine wichtigsten Warnsignale:

  • Dein Körper zieht sich zusammen, du wirst unsicher oder defensiv.
  • Dein Perfektionismus springt an, du willst beweisen, dass du „richtig“ bist und dich rechtfertigen.
  • Du zweifelst an dir, deinen Gefühlen und an deinen Wahrnehmungen
  • Du denkst nach dem Gespräch mehr darüber nach, wie du auf den anderen wirkst, was du noch besser ausdrücken hättest können,  … statt bei dir und mit dir in Verbindung zu bleiben.

Hast du öfter das Gefühl, dass dich „keiner wirklich versteht“?
Dann ist es besonders wichtig zu erkennen: Hier wirkt ein altes Kindheitsmuster in dir, das nicht gegen dich arbeitet – sondern deine Aufmerksamkeit sucht. Es möchte gesehen, gefühlt und geheilt werden.

👉 Genau dafür habe ich den People Pleaser Breakup entwickelt:
durchschneide die Fäden deiner Verunsicherung und beginne, dich selbst bedingungslos zu verstehen.

Deine Verantwortung – und wo sie endet

Natürlich lohnt es sich, den eigenen Anteil ehrlich zu reflektieren: War ich klar? War ich authentisch?
Bin ich in meiner Würde geblieben? Wann/Wo wende ich selbst (unbemerkt) solche Framings an?

Doch irgendwann endet dein Einfluss. Du kannst dich selbst immer wieder prüfen, aber du bist nicht dafür verantwortlich, die Filter und Abwehrmechanismen deines Gegenübers aufzulösen. Auch bist du nicht verantwortlich für die Gefühle anderer (Parentifizierung) – das liegt nicht in deiner Macht.

Nicht jedes misslungene Gespräch ist dein „Blinder Fleck“. Manchmal liegt es schlicht daran, dass der andere nicht so offen ist, wie er tut oder glaubt. Die einzige Einigkeit liegt darin, dass ihr uneinig seid (oder nach Vera Birkenbihl: „zweinig“).


Woran du erkennst, dass es nicht an dir liegt

und sich möglicherweise sogar völlig deinem Einfluss entzieht:

  • Du hast deine Wahrheit respektvoll formuliert.
  • Du bist nicht auf das Spiel eingestiegen.
  • Du bist bei dir geblieben und nicht abgewichen.
  • Du bist dir treu geblieben, ohne dich kleinzumachen oder aggressiv zurückzuschlagen.
  • Trotzdem werden deine Worte verdreht, ignoriert oder nur selektiv gehört.

Das sind klare Anzeichen dafür, dass das Problem nicht in deiner Kommunikation liegt – sondern in der fehlenden Resonanz beim anderen. Das müssen wir bereit sein zu akzeptieren – ob es uns gefällt oder nicht.


Fazit – Würde statt Beweis

Echte Kommunikation gelingt nur, wenn beide Seiten bereit sind zuzuhören.

Ich nenne es: Echtes Interesse am anderen (die Grundbasis meiner Arbeit).

Du kannst deine Frequenz setzen, aber du bist nicht verantwortlich dafür, wie sie ankommt.
Deine Aufgabe ist nicht, dich endlos zu beweisen oder verstanden zu werden – sondern in deiner Wahrheit zu stehen.

💎 Manchmal ist das größte Geschenk an dich selbst: das Gespräch zu beenden
und deine Energie für die Menschen zu bewahren, die dich wirklich hören wollen – statt dir zu sagen, wie du „sein“ sollst.

Genau hier setzt der Weg der Göttin an:

Es geht nicht darum, immer perfekter zu kommunizieren, sondern darum, deine eigene Energie genau zu kennen und zu halten – auch wenn dein Gegenüber nicht hören will.

Es geht darum, die Ego-Spiele von Manipulation & Macht-Missbrauch zu durchschauen, andere nicht mehr überhöhen oder dich nicht mehr kleinzumachen und deine Würde als inneren Kompass
zu aktivieren..

„WAHRE GRÖSSE ZEIGT SICH NICHT DARIN, VERSTANDEN ZU WERDEN – SONDERN DARIN, DICH SELBST NICHT ZU VERLASSEN FÜR „ein kleines bisschen“ LIEBE ODER ANKERKENNUNG, DIE KEINE ist.“

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Lerne die 7 Kräfte deiner Inneren Göttin kennen und finde heraus, 
wo deine innere Göttin gerade steht. 

Du spürst, du willst nicht länger nur funktionieren und dich emotional verwickeln, sondern authentisch fühlen und aus deiner inneren Kraft. schöpfen?
Dann beginnt dein Weg genau hier. Du stellst dir immer wieder Fragen, wie: 

✨ Wer/Was bin ich wirklich?
✨ Wofür bin ich hier?
✨ Was gibt meinem Leben Sinn?
✨ Lebe ich meine Bestimmung?

Die Antworten liegen nicht „da draußen“. Sie. liegen in dir.

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